'Todo lo que puedas imaginar es real.' Pablo Picasso

'Alles was man sich vorstellen kann ist real.'

IRRT

Bei der Traumatherapie mittels Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT) von Prof. Mervyn Schmucker wird ein traumatisches Ereignis in der Imagination wiedererlebt, wobei im schlimmsten Moment das heutige Ich die Szene betritt, den Täter (bzw. das verinnerlichte Täterbild) entmachtet, und sich dann dem damaligen Ich zuwendet. Ein fragend-begleitendes Vorgehen und sprachliche Finessen unterstützen, dass Antworten und Einsichten vom Betroffenen selber gefunden, Blockaden gelöst und das Trauma verarbeitet werden. Aus der Begegnung mit sich selbst in der letzten Phase der Traumatherapie hat sich in Form der Inneren-Kind-Arbeit eine aufschluss- und hilfreiche eigenständige Intervention für eine Vielzahl von Störungsbildern entwickelt. In leichter Abwandlung hierzu findet bei der anhaltenden Trauerstörung in der Imagination eine Begegnung mit dem verinnerlichten Bild des Verstorbenen statt. Eine vielversprechende neuere Entwicklung ist zudem IRRT bei wiederkehrendem Problemverhalten wie Selbstverletzungen, Erbrechen, bis hin zu Zwangshandlungen, was auch im Verlauf einer Traumatherapie auftreten, und so in einem ersten Schritt innerhalb der Methode bearbeitet werden kann. 

 

Links:

IRRT-Institut Schweiz: https://www.irrt.ch/

IRRT-Zentrum Wiesbaden: https://www.irrt-deutschland.de/